Handtherapie

Die besondere und komplexe Funktion unserer Hände bedarf umfassender Kenntnisse und spezieller Erfahrung des Handtherapeuten. Bewährtes und Neues bilden dabei die Grundlage für unsere therapeutischen Maßnahmen.

Wir behandeln vor und nach Operationen (auch frühpostoperativ) …

… bei Verletzungen:

Amputationen
Bandverletzungen
Brandverletzungen
Distorsionen und Luxationen
Frakturen (Brüche)
Komplexe Handverletzungen (Polytraumen)
Sehnen- und Nervenverletzungen
Sensibilitätsstörungen
Weichteilverletzungen

… bei Erkrankungen:

Arthrosen der Fingergelenke (Bouchard-, Heberden-, Rhiz-und Sattelgelenkarthrose)
Erkrankungen aus dem rheumatischen Formenkreis (Entzündungen, Fehlstellungen, Gelenkersatz)
Fibromatosen (z.B. Morbus Dupuytren)
Infektionen (auch Lymphödeme der oberen Extremität)
Nervenkompressionssyndrome
Syndaktylien (kindliche Fehlbildungen der Hand)
Trophische Störungen (Complexes Regionales Pain Syndrom)
Überlastungssyndrome z.B. Sehnenscheidenentzündungen (Tendovaginitis)

Folgende physikalische Maßnahmen dienen der Vor- bzw. Nachbereitung der Handbehandlung:

Kälte- und Wärmeapplikationen
Paraffinbehandlung
Fluido-Therapie (Aerodyn)
Low Level-Laseranwendung

Das Behandlungsergebnis unterstützen wir gegebenenfalls durch Mobilisierungsmaßnahmen wie:

Elektrische Nerven- oder Muskelstimulation (TENS, EMS)
CPM (Continuous Passive Motion) mit „Jamar“- oder „Kinetec“-Gerät
Valpar (Upper Extremity Range of Motion)
Funktionstraining am Spezial Hand-Computer (Biometrics)

Geprüfte Qualitätsauszeichnung

„Zertifizierte Handtherapeutische Schwerpunktpraxis (DAHTH)“

(Deutsche Arbeitsgemeinschaft der Handtherapeuten)
seit 2010

Diese Auszeichnung wird ausschließlich an therapeutische Einrichtungen verliehen, die sich in besonderem Maße auf die Behandlung von Patienten mit Verletzungen und Einschränkungen der oberen Extremitäten spezialisiert haben und in diesem Bereich über besondere Kenntnisse und diesbezüglich besonders qualifizierte Mitarbeiter verfügen.